„AZB-Remote“ – unsere Fernmanagementlösungen
Die Fernüberwachung Heizungs-, Lüftungs- und Trinkwasseranlagen bietet Ihnen als Betreiber solcher Anlagen neue Möglichkeiten und viele Vorteile:
1. Eine automatische Störungsmeldung an Sie und uns als Wartungsvertragspartner verkürzt die Reaktionszeiten. So kann z.B. auf einen Ausfall der Anlage sofort reagiert werden.
2. Die Überwachung der Betriebsparameter ermöglicht eine Ferndiagnose im Störfall. Neben dem Auslesen der Fehlercodes kann durch die Analyse der Trenddaten u.U. schon auf eine mögliche Ursache geschlossen werden. Entsprechende Ersatzteile können so zur Anlage gleich mitgenommen werden und die Ausfallzeiten deutlich reduziert werden.
3. Durch die proaktive Anlayse der Betriebsdaten können die Energieverbräuche der Anlage optimiert werden. Schaltzeiten und Absenktemperaturen können so den tatsächlichen Bedarfen angepasst werden. Die Änderung dieser Konfigurationsparameter ist über die Fernsteuerung möglich, so dass kostenintensive Servicetechniker Anfahrten hierfür entfallen können.
„AZB-Remote“ – Unser Fernmanagementsystem
Die Zusammenführung der von uns überwachten Anlagen erfolgt in unserem Fernmanagementsystem „AZB-Remote“. Wir sind dadurch in der Lage den Betriebszustand der Anlagen zu überwachen und die Betriebsparameter zur optimieren.
Die grafische Darstellung der Trenddaten bzw. z.B. der installieren Hydraulik erleichtert das Erkennen von Verbesserungspotential oder Abweichungen vom gewünschten Betriebszustand.
„AZB-Remote“ – Zur optimal eingestellten Heizung
„Die Heizung optimal einstellen“ – was heist das eigentlich? Bei genauerer Betrachtung ist die Heizungseinstellung ein Kompromiss, um die Anforderungen aus 4 Richtungungen zu erfüllten:
Komfort – Mieter/Bewohner/Nutzer des Gebäudes möchten es immer angenehm warm haben. Das Trinkwarmwasser soll immer gleich heiß aus dem Zapfhahn kommen.
Energieverbrauch – Der Energieverbrauch soll gleichzeitig möglichst niedrig sein. Die Heizungs soll also nur soviel Wärme erzeugen, wie auch tatsächlich benötigt wird.
Wartungskosten – Die Wartungskosten sollen möglichst gering sein. D.h.Es muss darauf geachtet werden, dass Verschleißteile gering belastet werden. Z.b. ist die Anzahl Brennerstarts je Betriebsstunde klein zu halten.
Gesetzliche Anforderungen – Insbesondere wegen der Trinkwasserhygiene schreibt der Gesetzgeber z.b. beim Trinkwarmwasser Mindesttemperaturen vor.
Gelingt es also, den geeigneten Kompromiss aus den unterschiedlichen Anforderungen zu finden, können die unterschiedlichen Nutzergruppen eines Gebäudes profitieren:
„AZB-Remote“ – Alle profitieren
„AZB-Remote“ – Business Analytics macht den Unterschied
Monitoring und Trendaufzeichnung von Temperaturen und Betriebsparametern für Heizungsanlagen gibt es schon viele am Markt. Alle namhaften Heizungshersteller bieten entsprechende Portallösungen an. Aber der Mehrwert für die Eigentümer und Nutzer entsteht erst, wenn man mit business analytics methoden die Betriebsparameter analysiert und so Optimierungsvorschläge erarbeiten kann.
Wir bei AZB haben eigene Kennzahlen (KPIs) entwickelt, die wir über einer Cloud-basiertenBusiness-Analytics Lösung unseren Kunden zur Verfügung stellen.
Gemeinsam mit unseren Kunden können wir also so definieren, welche Ziele wir mit der Betriebsoptimierung erreichen wollen. Ausserdem können wir über die Cloud-Lösung stehts unserem Kunden Auskunft über den Status der Optimierung geben:
Referenz – Optimierung der Brennerstarts (Starts / Betriebsstunde) in einer 4-Kessel-Kaskade
In dieser Anlage konnte die Anzahl der Starts je Betriebsstunde auf ungefähr eins reduziert werden ! – Dies ist ein beachtlicher Wert, wenn man bedenkt, dass die Kesselhersteller einen Wert von 10 Starts je Betriebsstunde schon für sehr gut halten.
Ausserdem wurde analysiert, zu welchen Anteil die Leistung der Kessel überhaupt benötigt wurde. Diese Erkenntnis hilft bei der Auslegung zukünftiger Anlagen in ähnlichen Gebäuden.
Referenz – „Wärmepumpen Ready“ – Analyse eines Mietshauses (BJ60er) mit 32 Wohnungen
Die Energiewende zwingt auch Vermieter, Hausverwaltungen und Genossenschaften sich mit den regenerativen Energien zu beschäftigen. Die gegenwärtigen staatlichen Förderungen für den Umstieg auf Regenerative Energien erleichtern die Finanzierung.
Aber ist es bei meinem Mietshaus überhaupt sinnvoll, über einen Einsatz von regenerativen Energien nachzudenken?
Diese Frage konnten wir mit Hilfe unserer „Wärmepumpen-Ready“ analyse für den Eigentümer beantworten.
In diesem Fall ging es um ein Mietshaus mit 32 Wohneinheiten, in den 1960er gebaut, und im wesentlichen noch unsaniert.
Neben dem Auswerten der Energieverbrauchsdaten (hier Gasverbrauch) haben wir auch die Vorlauftemperaturen für den Heizkreis analysiert. Ergebnis war, das in einem Kalenderjahr (12 Monate) in ca. 1/3 der Zeiten, zu denen geheizt wird, die Vorlauftemperatur < 45°C war. D.h. 1/3 der Heiz-Betriebsstunden könnten durch den Einsatz einer Wärmepumpe effizient abgedeckt werden.
Hieraus konnten wir eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Kunden erstellen, in wie weit eine Wärmepumpenunterstützung hier sinnvoll ist.
Referenz – „Warmwasserzirkulationstemperatur“ – Zielerreichungskoeffizent
Der Gesetzgeber gibt vor, dass in Mehrfamilienhäusern die Warmwasserzirkulationstemperatur dauerhaft über 55°C liegen muss. Die Realität aber zeigt, dass es gerade zu Stosszeiten (z.b. Morgens) zu einem kurzfristigen Absacken der Temperatur kommen kann. Dieses kurzfristige Absacken der Temperatur kann aus unserer Sicht durchaus toleriert werden, sofern der Zeitraum und die Höhe des Temperaturabfalls nicht zu hoch sind und der ordnungsgemäße Betrieb der Anlage gegeben ist.
Um diese Temperaturabfälle genauer zu untersuchen haben wir einen Zielerreichungskooeffizienten entwickelt, der diese beiden Dimension (zeitliche Dauer und Höhe des Abfalls) berücksichtigt.
Mit Hilfe dieses Koeffizienten kann jetzt mit dem Betreiber der Anlage diskutiert werden, ob und, wenn ja, welche Maßnahmen getroffen werden müssen.
In diesem Fall konnte mit Hilfe des Koeffizienten anschaulich visualiesiert werden, dass die Abweichungen von der Solltemperatur immer nur für kurze Zeitintervalle gegeben war, und damit keine Maßnahmen notwendig sind.
„AZB-Remote/Mobil“ – die logische Erweiterung für die temporäre Diagnose
Die Erweiterung unserer Fernmanagement Lösung um eine mobile Komponente ist unsere Antwort, um unsere Kunden temporär bei Problemdiagnosen und Optimierungen zu unterstützen. Unsere mobile Lösung wird dann in die Anlage des Kunden integriert, so dass wir die Betriebsdaten aufnehmen und analysieren können.
Kommentarbereich geschlossen.